Baujahr ca. 1994
Ein Spiel: 40 Pfg; Höchstgewinn 4 DM
Mit diesem Gerät hatte Bally Wulff einmal etwas ganz Besonderes erfunden: statt der üblichen Walzen oder Scheiben werden hier 3 rotierende Würfel für die Gewinnausspielung verwendet. Die Würfel sind hierzu jeweils an einer der Ecken an einen Motor befestigt und drehen sich während des Spiels sowohl um ihre senkrechte wie auch eine diagonale Achse
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Zur Ermittlung der Gewinne dient die Summe der Augen auf den Würfeln: 1 oder 18 Augen ergeben eine sog. Turboausspielung, 3-7 oder 14-17 Augen die Ausspielung eines Geldgewinns (mit Möglichkeit die Turbo-Ausspielung zu erreichen), 8 oder 9 Augen werden auf dem linken, 12 oder 12 Augen auf dem rechten Jackpot aufgezählt. 10 oder 11 Augen sind Nieten. Ein gefüllter Jackpot (9999 Punkte) ergibt eine Turbo- (linker Jackpot) oder eine grosse Ausspielung (rechter Jackpot). Weitere Details finden sich im Datenblatt.
Besonderheit: es gibt kein Nachstarten (man erwartet dies instinktiv für den linken Würfel), die Startaste dient nur dem Anlaufen der Serienausspielungen.
Das Gerät besticht nicht gerade durch seine spielerische Vielseitigkeit, auch sind grosse Ausspielungen nicht direkt zu erreichen, zumal sich die Jackpots quälend langsam füllen. So ist im normalen Leben (was ist das schon?) eine “richtig grosse Serie” nur durch permanentes Riskierender Kleingewinne zu erzielen, was aber durch deren häufiges Eintreffen erleichtert wird.
Trotzdem macht es einfach Spass diesem Gerät einfach nur zuzuschauen.
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